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Wo ist bloß meine Motivation geblieben?

Das ist gar nicht so einfach! Um den blog neu aufzusetzen, habe ich in den letzten Tagen unverhofft mit einem ganz anderen Thema gekämpft: Meine eigene Motivation, um tatsächlich etwas Neues anzupacken. 

Immer wieder tauchen nämlich Gedanken auf: Hat das, was ich hier mache, einen Sinn? Ist es nicht besser erst mal abzuwarten, was noch passiert? Und dann erst wieder aktiv zu werden? 

Nach dem Motto: …keine Lust zu gar nichts…. 

Dies führt zu Frust und schlechter Laune, weil dann bekomme ich die einfachsten Dinge nicht erledigt. Also am besten morgens gar nicht aufstehen? 

Und aus „etwas Kleinem wird auf einmal eine Riesensache“. Dieses Zitat habe ich in einer Serie über Pionierinnen in der ZEIT (19.2020) gefunden. Felicity Aston hat als erster Mensch den Kontinent Antarktis alleine durchquert. 

An manchen Tagen fühlt sich ein home-office-Tag mindestens genauso anstrengend an, wie ich mir einen Tag in der Antarktis vorstelle.

Und was hilft da nun? Mir hilft tatsächlich die Routine oder anders formuliert: „Lass die Routine das Kommando über die Gefühle übernehmen“. Das soll nicht heißen, dass wir keine Gefühle oder Emotionen mehr zulassen sollen und wollen, sondern dass Routine und auch Struktur helfen, immer den nächsten Schritt zu machen und weiterzudenken. 

Und wenn es dann gelingt, einen Haken hinter die erledigte Aufgabe zu machen, fühlt sich das gleich noch viel besser an.

Was sind Ihre Strategien, um durch den Tag zu kommen?

 


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