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Tag 9

Wie sieht es denn nun aus mit einer Belohnung? Was ist denn eine Belohnung? „Schön essen gehen“ oder „shoppen “ oder „Eis essen“? Mal abgesehen davon, dass alle diese schönen Dinge im Moment nicht wirklich möglich sind, stellt sich die Frage, ob die Belohnung wirklich eine ist. 

 

Sie haben sich zum Beispiel vorgenommen, mehr Sport zu machen und abzunehmen und belohnen sich anschließend mit einem Stück Torte, weil der „Sport so anstrengend war und bestimmt total viele Kalorien verbrannt hat“.

Wie könnte in diesem Beispiel eine Belohnung aussehen, damit sie auch einen positiven Effekt auf die Gewichtsreduktion hat? Hier hilft es uns wieder, wenn wir unseren inneren Antreiber kennen.

Beispielsweise sorge ich dafür, dass ich eine positive Rückmeldung zu meiner Leistung bekomme. Oder wir freuen uns darüber, dass unsere Fitness-Uhr uns lobt. Vielleicht tut es uns auch gut, wenn uns andere für unsere Leistung Respekt zollen. Und es fühlt sich gut an, wenn ich den Trainingsplan eingehalten habe.

 

So bald es uns gelingt, die eigenen inneren Antreiber für die Belohnung zu nutzen, verspüren wir Freude, Zufriedenheit und Glück. Je öfters uns das gelingt, desto größer wird auch unsere Lebenszufriedenheit sein. 

Welche Belohnungen sind für Sie wichtig? Beobachten Sie sich und achten Sie darauf, wann Sie so richtig zufrieden sind. Diese Situationen sind meist schon Hinweise für die wirklichen Belohnungen.

 

Nehmen Sie diese in Ihr Erfolgstagebuch auf und schreiben Sie auf, wenn Sie sich belohnen können.
Aber vorsichtig: Nichts schön reden…Sie schaden nur sich selbst.

 

Bleiben Sie gesund und fit!


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