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Tag 7

Die erste Woche der Ausgangsbeschränkungen ist vorbei und das Arbeiten im Homeoffice klappt ganz gut, auch an Telefonkonferenzen und Video-Meetings haben wir uns einigermaßen gewöhnt.

 

Doch ein wenig Schludrian hat sich auch eingestellt…Warum soll ich mich anziehen, als ob ich aus dem Haus gehe, wenn ich es eh nicht tue? Sieht doch niemand, wenn ich mit der Jogginghose vor dem Rechner sitze und außerdem ist es viel bequemer! Und Pausen mache ich, wann ich will…

 

Jetzt wird es auf einmal doch schwierig mit der Disziplin und der konsequenten Bearbeitung unserer Themen. Am Ende des Tages ärgern wir uns dann, dass es doch wieder nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgenommen haben. 

 

Tatsächlich hilft uns hier die Routine. Also dafür zu sorgen, dass wir jedem Tag eine Struktur geben, diese beibehalten und uns auch dafür belohnen, wenn es geklappt hat und wir erfolgreich an unserer To-Do-Liste gearbeitet haben.

Wie können wir das tun?

 

Wir führen beispielsweise ein Erfolgstagebuch. Ob elektronisch oder in Papier ist dabei unerheblich. Ich bevorzuge die Papierversion, weil es mir gut, auch mal ohne Bildschirm und Tastatur zu schreiben. 

Wie kann so etwas aussehen?



Übrigens: Geben Sie Ihrem Tagebuch ruhig einen Namen, der Ihnen gut gefällt. Denn auch hier spielen unsere inneren Antreiber eine wichtige Rolle. Sind wir sehr leistungsorientiert, dann wird uns „Erfolgstagebuch“ vermutlich sehr gut gefallen. Sind wir ausgleichend und an positiver Rückmeldung interessiert, dann findet vielleicht „Glückstagebuch" mehr Zustimmung.

 

Mit etwas Übung wird es Ihnen immer leichter fallen, das Tagebuch zu führen und es macht auch wirklich Spaß, immer wieder Mal zurückzublicken und sich über Erfolge und schönen Situationen zu erfreuen.

 

Viel Erfolg dabei und bleiben Sie gesund!


Wenn Sie Ihre eigenen Antreiber besser kennenlernen möchten, dann schauen Sie mal hier.

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